Immer cool bleiben

Hitzewallungen nehmen die Spitzenposition unter den belastenden Wechseljahresbeschwerden ein. Sport kann regulierend wirken. Foto: djd/Gynokadin/thx

Mit individuellen, sicheren Therapien gegen Hitzewallungen und Co.

(djd). Frauen um die 50 sind in vielen Bereichen aktiv: Sie stehen im Job, haben oft noch heranwachsende Kinder im Haus und versorgen vielleicht zudem ihre betagten Eltern. Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche oder Schlafstörungen kommen da ungelegen, weil sie die Lebensqualität und Leistungsfähigkeit stark einschränken können. Dann wird alles zu viel, die Anforderungen scheinen kaum mehr bewältigbar.

Hitzewallungen als häufigstes Leitsymptom

Unter den als belastend empfundenen Beschwerden nehmen Hitzewallungen die Spitzenposition ein. Sie sind bei mehr als drei Viertel der betroffenen Frauen stark ausgeprägt und gelten deshalb oft als Leitsymptom bei der Behandlung – mehr Informationen dazu gibt es unter www.hormontherapie-wechseljahre.de und unter ratgeberzentrale.de.

Hitzewallungen werden durch den in den Wechseljahren eintretenden Östrogenmangel verursacht, denn das weibliche Sexualhormon spielt eine wichtige Rolle bei der Wärmeregulation des Körpers. Sein Wegfall kann zu Fehlsteuerungen führen, die sich in plötzlichen Hitzegefühlen und unangenehmen Schweißausbrüchen äußern. Sie können bis zu 30-mal am Tag auftreten und von Übelkeit, Schwindel oder Herzklopfen begleitet werden.

Eine Hormonersatztherapie kann diese Symptome effektiv lindern, da sie an der Ursache ansetzt. Am schonendsten erfolgt sie nach heutigen Erkenntnissen über die Haut mit einem Dosiergel wie Gynokadin, weil die transdermale Verabreichung keine erhöhte Thrombosegefahr bewirkt und den Fettstoffwechsel nicht negativ beeinflusst. Zudem lässt sich die Dosierung individuell anpassen und so niedrig wie möglich halten. Zum Schutz der Gebärmutterschleimhaut vor übermäßigem Wachstum wird es häufig mit einem körperidentischen Progesteron-Präparat (Utrogest) kombiniert.

Sport und Entspannung helfen

Neben Hormonen können noch weitere Maßnahmen die Hitzewallungen lindern: Sport verbessert die Thermoregulation des Körpers, Entspannungsübungen können die Ausschüttung von Stresshormonen verringern. Auf Rauchen, Alkohol und anregende Getränke wie Kaffee oder schwarzen Tee sollte man dagegen verzichten.

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