Strenger Geruch in Schuhen

In Arbeitsschuhen können oft Feuchtigkeit und ein unangenehmer Geruch entstehen, der sich aber mit Fußpuder vertreiben lässt. Foto: djd/MDM Healthcare Deutschland GmbH/ehrenberg-bilder - Fotolia

Fußschweißprobleme lassen sich gezielt bekämpfen

(djd). Wer von Berufs wegen aus Sicherheitsgründen spezielles Schuhwerk tragen muss, kennt das Problem: Nach einem langen Arbeitstag brennen die Füße, als wäre man über glühende Kohlen gelaufen. Der Geruch, der aus dem Schuh dringt, ist oft kaum auszuhalten. So ging es auch Christian L., der sich als Industriemechaniker den ganzen Tag in Arbeitsschuhen mit Stahlkappen bewegen muss. Das robuste Schuhwerk dient zwar dem Schutz der Füße, hat aber oft einen entscheidenden Nachteil: Eine extrem schlechte Belüftung. Neigt man so wie Christian L. zu Schweißfüßen, dann sind am Ende des Arbeitstages nasse Socken keine Seltenheit. Durch die permanente Feuchtigkeit quillt die Haut an den Füßen auf und wird anfällig für Keime und Pilze. Sobald Bakterien den frischen, geruchlosen Schweiß zersetzen, entstehen unangenehm riechende Füße.

Fußhygiene allein hilft oft nicht

Obwohl Christian L. viel Wert auf Fußhygiene legte und sich täglich gründlich die Füße wusch, wurde die Geruchsbelästigung nicht weniger. Auch auf seine Straßenschuhe übertrug sich der penetrante Geruch. Nur im Urlaub, als er offene Schuhe trug und viel barfuß lief, verbesserte sich die Problematik, kehrte jedoch mit Arbeitsbeginn sehr schnell wieder. Bis der 35-Jährige durch Zufall von einem „Wunderpuder“ aus Neuseeland las, das in Deutschland unter dem Namen „Odaban Fuß- und Schuhpuder“ vertrieben wird. Nach wenigen Anwendungen war der strenge Geruch verschwunden – ein Glücksfall für Christian L. und seine Ehefrau.

Anhaltender Geruchsstopp

Vielen Menschen ist ein Schweißproblem peinlich, sie fühlen sich mit ihrem Problem aber alleingelassen. Wer beispielsweise mit einem Fußschweißproblem kämpft, vergisst oft, die Schuhe mitzubehandeln. Der Teufelskreis beginnt: Selbst wenn die Füße geruchsfrei sind, kehrt das Problem zurück, sobald die Schuhe wieder getragen werden. Das Fuß- und Schuhpuder wird daher direkt in die Schuhe gestreut. Es wirkt mit der natürlichen Kraft der Kawa-Kawa-Pflanze, seine keimreduzierende Eigenschaft trägt im Gegensatz zu einem herkömmlichen Schuhdeo dazu bei, den strengen Geruch langfristig zu unterbinden. Um einen Langzeitschutz von bis zu sechs Monaten zu erzielen, ist es notwendig, das Produkt sieben bis zehn Tage lang konsequent anzuwenden.

— Daten/Fakten oder Kurztext —
Öfter barfuß gehen

Festes Schuhwerk spielt im Leben der Menschen seit dem Mittelalter eine große Rolle. Dennoch sollte man so oft wie möglich barfuß gehen. Häufig lässt sich Schweißfüßen bereits durch die Wahl der richtigen Fußbekleidung entgegen wirken. Die Socken sollten aus atmungsaktiven Materialien bestehen, die Feuchtigkeit leicht nach außen transportieren. Auf Synthetik sollte man verzichten und offene oder atmungsaktive Schuhe bevorzugen. Bei geschlossenen Straßenschuhen sollte man am besten zu Naturmaterialien wie Leder greifen.

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